Geschichte
2012 feiert die Stiftung ihr 95-jähriges Bestehen und hat 59 Mitarbeiter/-innen.
2011 Die beiden Websites www.jugendschutzaargau.ch und www.spielsucht-beratung.ch werden neu aufgeschaltet.
2009 Die Spielsucht-Beratung wird, in Kooperation mit dem Beratungszentrum Bezirk Baden, neu mittels Leistungsvereinbarung mit dem Departement Gesundheit und Soziales ab April im ganzen Kanton angeboten.
2008 Die beiden Suchtberatungsstellen Aarau & Kulm werden zur ags, Suchtberatung Bezirke Aarau & Kulm, zusammengeführt. Die Website www.rauschzeit.ch wird lanciert.
2006 Der Verein wird in die Aargauische Stiftung Suchthilfe ags, kurz ags, umgewandelt und führt neu die Suchtprävention Aargau. In der Suchtberatung ist die ags mittels Leistungsvereinbarung mit dem Departement Gesundheit und Soziales in 10 von 11 Bezirken zuständig. Die Finanzierung erfolgt neu über den Kanton und Spender/-innen. Die elektronischen Daten der ags werden zusammengeführt und neu erfolgt der Zugriff über ein Rechenzentrum. Die ags schliesst mit der Jugendanwaltschaft des Kantons Aargau eine verbindliche Kooperation ab. Jugendliche, welche wegen Cannabiskonsum verzeigt werden, und deren Eltern werden zu einem Gruppengespräch eingeladen.
2005 Die Fachstelle für Suchtberatung und -Prävention in Aarau (FSP) wird mit der Suchthilfe avs zusammengeführt.
2002 Anlässlich der Gesamterneuerung der Statuten nennt sich der Verein neu Aargauischer Verein für Suchthilfe avs. Die avs ist neu im Netz und lanciert ihre erste Website. Die avs schliesst mit dem Grand Casino Baden eine Kooperatiosvereinbarung ab und übernimmt im Bereich Glücksspielsucht die Dienstleistungen Triage und Gutachten im Autrag des Grand Casino Baden.
1985 Umbennenung in Aargauischer Verein für Suchtprobleme. 1985 bedeutete einen Wendepunkt, weil sich der Verein für den ganzen Suchtbereich öffnete.
1946 wurde die Aargauische Fürsorgegesellschaft für Alkoholgefährdete gegründet und vollamtliche Fürsorger wurden in Aarau und Baden angestellt sowie 10 im Nebenamt. Die Mitfinanzierung aus dem Alkoholzehntel wurde erreicht und Einwohner- wie Kirchgemeinden engagierten sich.
1943 Erstmalige Erwähnung des Erhalts der «Schutzmarke für gemeinnützige Werke» – dies entspricht dem heutigen ZEWO-Gütesiegel
1922 Eine kantonale Fürsorgestelle mit 10 Zweigstellen unter Mitbeteiligung von 44 Aargauer Gemeinden.
1917 wurde die Aargauische Gesellschaft für Trinkerfürsorge gegründet. Erste Zweigfürsorgestellen, deren Credo die vollständige Abstinenz war, entstanden in Aarau, Böttstein, Bremgarten und Zofingen. Eine ehrenamtliche kantonale Fürsorgestelle wurde bald eingeführt und war zuerst in Brugg sowie später in Suhr angesiedelt.